Erbschaften sind nicht nur ein Zankapfel innerhalb von Familien, auch in der Politik wird hitzig über die Regulierung von Erbschaften und über die Erbschaftssteuer gestritten.
Der Großteil der Bundesbürger hinterlässt kein Testament. In diesem Fall, greift die gesetzliche Erbfolge. Sie ist nach Erbquoten geregelt, die klar darüber bestimmen, welcher Angehörige wie viel erbt.
Der Tod ist in vielerlei Hinsicht ein einschneidendes Erlebnis. Verstirbt eine nahestehende Person, ist dies emotional sehr belastend. Der Tod bewirkt aber noch etwas anderes: Er nimmt dem Verstorbenen seine kompletten Vermögenswerte und verteilt sie um - gemäß seines Testaments oder der gesetzlichen Erbfolge.
Das Berliner Testament ist sehr beliebt. Ehepaare nutzen es, um sich gegenseitig als Erben einzusetzen. Erst wenn beide Eheleute tot sind, erben die Kinder.
Das Erbrecht sagt deutlich, wenn ein Ehepartner stirbt, steht dem Hinterbliebenen mindestens ein Pflichtteil am Erbe zu. Der Ehepartner ist im gesetzlichen Erbrecht verankert. Doch wie sieht es mit dem Erbe bei Scheidung aus?
Das Testament ist ein wichtiges Dokument, welches den Nachlass regelt. Es ist empfehlenswert, es an offizieller Stelle zu lagern, damit es beim Erbfall tatsächlich vorliegt. Seit 2012 existiert dafür ein Zentrales
Das deutsche Erbrecht könnte so simpel sein. Wer sich allerdings vor Augen führt, dass jährlich Tausende von Erbstreitigkeiten entstehen, der erkennt: Es ist kniffliger, als es erscheinen mag.
Das „Berliner Testament“ wird im deutschsprachigen Raum am häufigsten verwendet, um Erbangelegenheiten zu regeln. Es findet Anwendung bei Ehepartnern oder eingetragenen Lebenspartnerschaften.