In Münchens begehrtem Stadtteil Schwabing steht eine charmante 2-Zimmer-Eigentumswohnung im Mittelpunkt einer komplexen Erbschaftssituation. Mit 62 m² Wohnfläche, einem sonnigen Balkon und einer erstklassigen Lage nahe dem Englischen Garten, repräsentiert diese Immobilie nicht nur einen beträchtlichen finanziellen Wert, sondern auch ein Stück Familiengeschichte.
In München-Sendling erwarb kürzlich ein junges Paar nicht nur sein Traumdomizil, sondern traf dabei auch kluge Vorkehrungen für die Zukunft. Ihre Geschichte zeigt exemplarisch, wie man beim Immobilienkauf gleichzeitig eine vorausschauende Nachlassplanung betreiben kann.
Die Übernahme einer geerbten Immobilie bringt oft nicht nur emotionalen, sondern auch finanziellen und rechtlichen Aufwand mit sich. Viele Erbengemeinschaften stehen vor der Frage: Was nun? Soll die Immobilie verkauft, vermietet oder selbst genutzt werden? Eine zentrale Rolle bei dieser Entscheidung spielt oft der Zustand des Objekts.
Sabine und Peter haben nur einen Sohn: Christian. Er ist zwar bereits volljährig, aber aufgrund eines schweren Unfalls in der Kindheit nicht voll erwerbstätig und benötigt eine Betreuung für alltägliche Aufgaben. Zu Recht haben die besorgten Eltern Angst, dass sein Erbe für Sozialleistungen und Pflege komplett aufgebraucht wird, bevor er Sozialhilfe und Eingliederungshilfe beziehen wird.
Der Hund ist der beste Freund des Menschen – und manchmal ist es auch die Katze, der Papagei oder ein anderes Haustier. Da liegt der Gedanke natürlich nah, im Testament das geliebte Lebewesen zu berücksichtigen. In der internationalen Presse ist davon immer mal wieder zu hören.
Frau Herta Müller hat bereits vor Jahren ihren Mann an Krebs verloren. Sie selbst erfreut sich guter Gesundheit und wohnt weiterhin in dem Haus in München, in dem sie und ihr verstorbener Ehepartner einst ihre Tochter Dagmar großgezogen haben.
Manchmal entschließen sich Eltern dazu, ihr Haus nur an eines ihrer Kinder zu vererben. Die Gründe dafür sind oft persönlicher Natur und nicht selten gespickt mit großen Emotionen. Aber es können auch sehr rationale Gründe dahinterstecken. Wie es möglich ist, Haus oder Wohnung in München oder anderswo nur ...
Das Erbrecht in Deutschland ist sehr umfangreich und für Laien oft undurchsichtig. Neben den Gesetzestexten gibt es zahlreiche Gerichtsurteile, die ebenfalls bei einer Rechtsberatung zum Erbrecht Berücksichtigung finden.
Das Erbrecht sagt deutlich, wenn ein Ehepartner stirbt, steht dem Hinterbliebenen mindestens ein Pflichtteil am Erbe zu. Der Ehepartner ist im gesetzlichen Erbrecht verankert. Doch wie sieht es mit dem Erbe bei Scheidung aus?
Das deutsche Erbrecht könnte so simpel sein. Wer sich allerdings vor Augen führt, dass jährlich Tausende von Erbstreitigkeiten entstehen, der erkennt: Es ist kniffliger, als es erscheinen mag.
Das „Berliner Testament“ wird im deutschsprachigen Raum am häufigsten verwendet, um Erbangelegenheiten zu regeln. Es findet Anwendung bei Ehepartnern oder eingetragenen Lebenspartnerschaften.
Experten raten dazu, dass jeder beizeiten ein Testament aufsetzen sollte. Diese Maßnahme kann viel Ungemach und Erbstreitigkeiten verhindern. Zugleich lassen sich damit auch andere Personen in den letzten Willen integrieren, die ohne Testament nichts vom Erbe erhalten hätten.